Der Kirchenvorstand hat sich in den vergangenen zwei Monaten sowohl mit grundsätzlichen Fragen für die Zukunft unserer Gemeinde als auch mit konkreten inhaltlichen und baulichen Fragen beschäftigt.
In der von der Landeskirche angestrebten Strukturveränderung für den Zeitraum ab 2020 hat es immer wieder neuen Modelle und Vorschläge innerhalb unserer Landeskirche gegeben, die auch für unsere Kirchgemeinde bedacht und geprüft worden. Gegenwärtig geben wir davon aus, dass es im Kirchenbezirk Pirna ab 2020 drei Regionen geben wird, die sich an den heutigen Konvents-Bereichen orientieren. Welches Modell der regionalen Zusammenarbeit von den beteiligten acht Kirchgemeinden bzw. Kirchspielen innerhalb unserer Region dabei gewählt wird, wird sich auf einer Kirchvorsteherkonferenz am 15.09.2018 bzw. bis zum 30.9.2018 entscheiden. Dieser Prozess ist die
schwierigste Frage, mit der sich der Kirchenvorstand innerhalb der bisherigen Kirchenvorstandsperiode beschäftigen musste.
Wir freuen uns, dass das diesjährige größte Bauprojekt, der Erweiterungsbau an der Kirche Liebethal, am 30.09.2018 eingeweiht und mit Leben gefüllt werden kann. Ein weiteres wichtiges Vorhaben war die bauliche und organisatorische Umsetzung des Kirchencafés für Graupa. Der hintere Bereich des Kirchenraums und die linke Sakristei sind mit behutsamen Veränderungen so gestaltet worden, dass ein regelmäßiges Kirchencafé im Anschluss an Gottesdienste ohne aufwendigen Transport von Gerätschaften möglich ist – eine neue Begegnungsmöglichkeit innerhalb unserer Gemeinde. In der Septembersitzung des Kirchenvorstandes ist eine Arbeitsgruppe gebildet worden, die sich
intensiv um die Beantragung von Fördermitteln zur Sanierung des Graupaer Kichendaches beschäftigt. Darüber wird es in Zukunft hoffentlich Positives zu berichten geben. Leider haben wir bei der Besetzung der Gemeindepädagogenstelle für die Arbeit mit Kindern in unserer Gemeinde bisher keinen Fortschritt erzielt. Pfarrer Burkhard Nitzsche