In der Juni-Sitzung hat der Kirchenvorstand Graupa-Liebethal letztmalig über einen eigenen Haushaltsüberschuss – aus dem Jahr 2020 – entschieden.
Zukünftig gibt es nur noch einen Haushaltsüberschuss des gesamten Kirchgemeindebundes. Aus dem Überschuss von 19.522,15 € werden 8.000 € für die Möblierung der Gemeinderäume im Pfarrhaus Graupa (neue Gemeindeküche, Büroinventar) verwendet. Der restliche Überschuss kommt in eine Rücklage für allgemeine Gemeindearbeit.
Der Kirchenvorstand beschloss den Einbau einer automatischen Rangregulierung in die Liebethaler Kirchturmuhr, da diese immer wieder große Gangabweichungen aufweist. Die Kosten von 1.965,50 € werden zur Hälfte durch die Landeskirche finanziert.
Für eine langfristige Friedhofskonzeption, die Erhaltung und Pflege unseres gesamten Baubestandes und die Verkehrssicherungspflicht ist ein Baumkataster notwendig. Dieses wurde für 3.306,71 € in Auftrag gegeben. Für die vorgesehene Friedhofskonzeption wird die Gesamtgestaltung unserer Friedhöfe und des Kirchenumfelds in den Blick genommen. Wegen Auslastung der entsprechenden
Planerin können diese Planungen erst im Jahr 2022 beginnen.
In der Juli-Sitzung hat der Kirchenvorstand den Finanzierungsplan für den Bauabschnitt 3 an der Graupaer Kirche beschlossen. Mit dieser Baumaßnahme, für die in diesen Tagen ein LEADER-Antrag eingereicht wird, sollen die Sanierungsmaßnahmen an der Graupaer Kirche komplettiert werden.
Der Kirchenvorstand hat eine Kostenkontrolle der noch laufenden Baumaßnahmen vorgenommen, Vorhaben zum Tag des offenen Denkmals zur Kenntnis genommen und das Hygienekonzept unserer Kirchgemeinde aktualisiert.
B.N.