Aktuelles

Sommer-Konzert Jeder Böhme - ein Musikant Konzert 6.7.2024 Liebethal

Jeder Böhme ein Musikant

Seien Sie herzlich eingeladen zum sommerlichen Konzert! Auch in diesem Jahr stellen wir für Sie ein einzigartiges Programm zusammen, mit Musik, die sehr selten erklingt. Möglicherweise haben Sie einige der folgenden Komponistennamen noch nie gehört: Antonin Reichenauer, Frantisek Jiránek, Heinrich Ignaz Franz Biber… Dagegen wird Ihnen Antonio Vivaldi eine bekannte Größe sein — vor allem wegen der berühmten „Vier Jahreszeiten“. Natürlich ist der berühmte Antonio kein Böhme. Aber wissen Sie, dass seine „Vier Jahreszeiten“ mit einem böhmischen Grafen und seinem Schloss eine enge Verbindung haben?

Kommen Sie zu unserm Konzert in die Liebethaler Kirche und erfahren Sie, ob vielleicht deswegen die „Jahreszeiten" so berühmt geworden sind, weil eben „Jeder Böhme ein Musikant“ ist.

Herzliche Einladung! - Sonnabend, 6. Juli 2024, um 19 Uhr in der Kirche Liebethal 

Ensemble „à la corde“ mit Ulrike Titze, Adéla Drechsel - Violine; Thomas Pitt - Violoncello; Sebastian Knebel - Cembalo.

Für alle mit Herz und Verstand

Für alle mit Herz und Verstand

Ein Anliegen der Evangelischen und Katholischen Kirche in Sachsen
2024 ist ein Wahljahr in Deutschland.
In 9 von 16 Bundesländern stehen Kommunalwahlen im Kalender: in Thüringen am 26. Mai und in Sachsen am 9. Juni.
In ganz Deutschland findet außerdem am 9. Juni die Europawahl statt. Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen sind am 1. September. 
Eine breite ökumenische Initiative macht dazu die Stimme der Kirchen nach außen hör- und sichtbar.
Wir setzen uns ein für Menschenwürde, Nächstenliebe und Zusammenhalt.
Wir setzen uns ein für Demokratie und gegen Extremismus.
Wir setzen uns ein, dass Denken und Handeln auf das Wohl aller Menschen hin ausgerichtet sind.
Kurz: Wir setzen uns dafür ein, Herz und Verstand zusammenzubringen, wenn wir gute Antworten auf komplexe Fragen finden wollen. 
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„Stell dir vor, es ist Krieg, und keiner geht hin.“ (Carl Sandburg)

Friedenssingen

Liebe Schwestern, liebe Brüder,

jeden Dienstag 19.30 - 21 Uhr findet im Gemeinderaum der Liebethaler Kirche das FriedenSingen statt. Durch die Ereignisse in der Welt werden wir mit Frieden und allem, was ihn behindert, täglich konfrontiert. In unserem FriedenSingen üben wir uns darin, die Stimme des Anderen zu hören. Sie zu achten. Sich von ihr nicht verwirren zu lassen und dennoch mit ihr wach und aufmerksam verbunden zu sein. Die Musik ist eine liebevolle Lehrmeisterin, Gemeinschaft zu üben und zeigt uns all die Hindernisse auf, über die wir als Menschenfamilie stolpern. In der Musik ist es wichtig, erst die eigene Stimme wirklich gut zu kennen, damit man mit Klarheit die andere Stimme wahrnehmen und mit ihr zu einer Harmonie zusammenfließen kann - mit Respekt und Achtung, Freude und Neugierde. Das setzt nicht voraus, perfekt singen zu können, sondern Offenheit für sich selbst und den Anderen zu pflegen.  In Matthäus 5,9 lesen wir: „Selig sind die Friedfertigen, denn sie werden Gottes Kinder heißen.“ Die Fertigkeit zum Frieden lernen. Das bietet unser FriedenSingen an.  Herzliche Einladung!

Adéla Drechsel (Bei Fragen kontaktieren Sie mich gern unter 0176-24256249)

Nächste Termine: immer Dienstag, 19.30 Uhr (04./11./18./25.06./ 02./16./30.07.)

Aktiv gegen Gewalt

Aktiv gegen Gewalt

Unsere Kirchgemeinde soll ein geschützter Raum sein für alle Menschen, die ehrenamtlich oder beruflich mitarbeiten oder an Veranstaltungen und Angeboten teilnehmen.

In besonderer Weise sind dabei Kinder und Jugendliche vor jeglicher Form von Gewalt zu schützen.

Unsere Landeskirche hat dafür ein Rahmenschutzkonzept entwickelt, das sich seit dem Jahr 2022 in einem Umsetzungsprozess für alle Kirchgemeinden und Einrichtungen der Landeskirche befindet.  Wir wollen in allen Einrichtungen und Arbeitsbereichen präventive Strukturen etablieren, die vor sexualisierter und anderen Formen von Gewalt schützen. Darüber hinaus müssen wir im Interventionsfall schnell und fachlich versiert handlungsfähig sein. Dafür ist es nötig, dass sich alle mit dem Thema regelmäßig auseinandersetzen und das ein Schutzkonzept erarbeitet, evaluiert und fortgeschrieben wird. Die Beteiligung und Einbeziehung aller Mitarbeitenden daran, ist Grundlage für sichere Räume, Abläufe und Transparenz.

Momentan wird ein Gewaltschutzkonzept für unseren Kirchgemeindebund und seine Kirchgemeinden erarbeitet. Alle, die bei uns beruflich oder ehrenamtlich mitarbeiten, müssen nach einer Schulung durch die Präventionsbeauftragte unseres Kirchenbezirks den Verhaltenskodex der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens unterzeichnen und ein erweitertes Führungszeugnis zur Einsicht vorlegen.

Mit diesem Rahmenschutzkonzept setzen wir als Landeskirche die Standards für ein achtungsvolles und sensibles Miteinander in unserer Kirche. Wir werden an dieser Stelle über den Fortgang in der Umsetzung des Gewaltschutzkonzeptes für unsere Kirchgemeinde informieren.

Pfarrer Burkhard Nitzsche

Wir stellen ein!

Stellenausschreibungen im Kirchgemeindebund Oberelbe Pirna:

(1) Gemeindepädagoge /  Gemeindepädagogin für die Arbeit mit Jugendlichen

Ausschreibungstext im Amtsblatt der Landeskirche vom 9.2.2024 Seite A 26 Reg.-Nr. 64103 Oberelbe Pirna, KGB 7
Ausschreibungstext auf der Website der Kirchgemeinde Pirna

(2) Gemeindepädagoge /  Gemeindepädagogin für die Arbeit mit Kindern

Ausschreibungstext im Amtsblatt der Landeskirche vom 9.2.2024 Seite A 27 Reg.-Nr. 64103 Oberelbe Pirna, KGB 8
Ausschreibungstext auf der Website der Kirchgemeinde Pirna

(3) Verwaltungsmitarbeiterin im Kirchgemeindebund Oberelbe Pirna
Ausschreibungstext auf der Website der Kirchgemeinde Pirna

Studie Forum

Landesbischof Bilz: „Wir müssen der Wahrheit ins Auge sehen und konsequent handeln“

25. Januar 2024

Landeskirche sieht Ergebnisse als Hilfe für die weitere Aufarbeitungs- und Präventionsarbeit

DRESDEN – Die Veröffentlichung der ForuM-Studie am heutigen 25. Januar 2024 ist auch für die Evangelisch-Lutherische Landeskirche Sachsens und die Diakonie Sachsen ein wichtiges Datum. Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) und ihre Landeskirchen hatten die Aufarbeitungsstudie ForuM ausgeschrieben und finanziert, um mehr über die Gefährdungskonstellationen für sexualisierte Gewalt in der evangelischen Kirche und Diakonie zu erfahren.

Zur ForuM-Studie

Landesbischof Tobias Bilz: Wir nehmen die Ergebnisse der Studie sehr ernst

„Die nun vorliegenden Ergebnisse der ForuM-Studie zeigen in ihrer Gesamtsicht auf erschütternde Weise das Ausmaß, in dem sexualisierte Gewalt auch in unserer Kirche stattgefunden hat. Sie zeigen aber auch das Versagen unserer Kirche im Umgang mit den Betroffenen und das Leid, welches damit für die Betroffenen bis heute verbunden ist“ sagt Tobias Bilz in einer ersten Reaktion auf die heute veröffentlichte Studie. Er macht deutlich, dass die Kirche hier in doppelter Weise an den Betroffenen schuldig geworden sei: „Wir konnten sie vor der Gewalt nicht schützen und sind ihnen oftmals nicht gerecht geworden, als sie den Mut fanden darüber zu sprechen“, so Landesbischof Bilz.

Pressemitteilung des Landesbischof Bilz zur Veröffentlichung der ForuM-Studie: „Wir müssen der Wahrheit ins Auge sehen und konsequent handeln“

Mehr zum Thema auf der Website der Ev.-Luth. Landeskirche Sachsens

Kirche gegen Rassismus, Rechtspopulismus und Rechtsextremismus

Menschenkette in Dresden

Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) steht mit vielen anderen in Deutschland für eine auf der unverlierbaren Würde jedes Menschen gründende, offene, tolerante und gerechte Gesellschaft. Deshalb kann die EKD sich nicht neutral verhalten, wenn Menschen ausgegrenzt, verachtet, verfolgt oder Opfer brutaler Gewalt werden.

Die EKD arbeitet gegen rechtspopulistische, rechtsextreme, rassistische, minderheitenfeindliche und völkisch-nationalistische Einstellungen. Grenzen zwischen Menschen verschiedener Herkunft zu überwinden, ist seit den ersten Anfängen Kennzeichen christlichen Glaubens und christlicher Kirche.

Auseinandersetzung mit gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit und extremer Rechter

Beschluss der 13. Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland auf ihrer 4. Tagung 2023

Mit vielen Menschen stehen wir für eine offene, tolerante und gerechte Gesellschaft, in der jeder Mensch ohne Angst verschieden sein kann. Dabei sind wir von den Gerechtigkeitstraditionen der biblischen Schriften wie von der gemeinsamen Suche nach dem Menschendienlichen geleitet. Darum können wir uns als Christ:innen nicht neutral verhalten, wenn Menschen ausgegrenzt, verachtet, verfolgt oder bedroht werden. Dabei gilt: Kritik beginnt mit Selbstkritik. Die Kirche sieht ihre eigene Verantwortung in der Anti-Diskriminierungs- und Gewaltpräventionsarbeit und der Aufarbeitung ihrer eigenen Gewaltgeschichte sowie den immer noch überdauernden Traditionen von Rassismus, christlichem Antijudaismus und antimuslimischen Ressentiments. Mit dieser Vision und dieser offenen Lerngeschichte können wir nicht schweigen:

Blick auf die Synodalen von der Bühne aus

©EKD/Jens Schulze

 

Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland

120 Frauen und Männer tragen in der Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland Verantwortung für ihre Kirche...

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Herzliche Einladung zur Rüstzeit im Klosterstift „St. Marienthal“ in Ostritz im Dreiländereck, von Freitag, 4. bis Sonntag, 6. Oktober 2024!

Informationen zu diesem Haus unter:   http://www.kloster-marienthal.de

Am besten:      Termin gleich in den Kalender oder schon im Gemeindebüro anmelden (03501 548242)

Pfingstfest

pfingsten

Regionalgottesdienst am Pfingstmontag, 20. Mai 2024

um 10 Uhr unter der Eiche im Schlosspark Graupa, musikalisch gestaltet vom Posaunenchor Graupa.

Spendenaktion für den barrierefreien Zugang der Kirche Graupa erfolgreich angelaufen

Kirche

Wir sind sehr froh und dankbar,  dass wir bereits rund zwei Tausend Euro für den barrierefreien Zugang der Kirche Graupa durch Spenden erhalten haben.
Auch wenn es nur 5 Stufen sind um die Eingangstür zu erreichen, stellen die doch für viele eine unüberwindbare Hürde dar.
Für Besucher, die auf Rollstuhl oder Rollator angewiesen sind, ja selbst für Familien mit Kinderwagen, ist eine Rampe sehr hilfreich.
Ein entsprechendes Projekt und die dazu notwendige denkmalsschutzrechtliche Genehmigung sind bereits vorhanden. Im Kirchenraum können Sie sich
dazu näher informieren. Fehlt nur noch das dazu notwendige Geld. Selbst wenn wir dazu Fördermittel erhalten, müssen wir Eigenmittel von ca. 12 Tausend Euro selbst aufbringen. Der Anfang ist gemacht, wir sind aber noch weit vom Spendenziel entfernt. Wir möchten Sie daher herzlich um Ihre Spenden bitten. Sie erhalten natürlich eine Spendenbescheinigung. Helfen Sie uns, eine Barriere zu beseitigen und unsere Kirche für jeden und jede zu öffnen.
Pfarrer Burkhard Nitzsche und Michael Holzweißig

Für Ihre Spenden verwenden Sie bitte folgendes Konto:

Kontoinhaber:  Kassenverwaltung Pirna
IBAN:               DE 33 3506 0190 1617 2090 19
BIC:                 GENO DE D1 DKD
Verw.-Zweck:   02.8113.40 Kirche Graupa_barrierefrei

           

Es ist alles im „Fluss“

ElbeKirchenTag

Pirna und die Sächsische Schweiz

sind untrennbar mit dem Elbestrom verbunden, malerisch schlängelt sich der Fluss durchs Elbsandsteingebirge, in Pirna weitet sich der enge Canyon zu einem breiten Tal - alles zusam­men eine wunderbare Ausprägung von Gottes Schöpfung. Dieses Wasser und was Er - Gott - erschaffen hat, fließen nun zu „WassERLeben" zusammen. Verbunden mit dem Psalm 104 ist dies das Motto des Elbekirchentages, den der Kirchenbezirk Pirna vom 23. bis 25. August 2024 ausrichtet.

Alle zwei Jahre kommen Christen und Nicht­christen zu diesem regionalen Kirchentag zu­sammen, immer in einem anderen Ort, der an der Elbe liegt. So wurde er schon in Hamburg, Magdeburg, Bleckede und anderen Gemeinden gefeiert. 2022 übernahm unser Kirchenbezirk mit Superintendentin Brigitte Lammert den Staf­felstab von der Stadt Lenzen im brandenburgi­schen Landkreis Prignitz.

Zum Elbekirchentag 2024 können sich die Besucher auf ereignisreiche Tage freuen, voll mit Konzerten und Gesprächsrun­den auf der Bühne am Elbufer, mit Bibelarbeit in der Klosterkirche und Musik und anderen Angeboten in und um die Pirnaer Stadtkirche St. Marien - und zugleich Gottes Schöpfung feiern.

Unterstützt wird der Elbekirchentag von der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsen, den Kirchgemeinden und Kirchgemeindebünden im Kirchenbezirk Pirna, Landrat Michael Geisler, der Stadt Pirna, der Ostsächsischen Sparkasse Dresden, der KD Bank, den Stadtwer­ken Pirna. Ebenso beteiligen sich die Diakonie, die Malteser, der BUND, der NABU sowie die Zeitung „Der Sonntag" an diesem Kirchentag.

Freitag, 23.8.: Eröffnung mit Picknick auf den Elbwiesen

Samstag 24.8.: Veranstaltungen in drei Orten plus Marktplatz - Open-Air-Bühne an der Elbe mit Gesprächen und viel Musik, am Abend „Samuel Rösch", Familienzentrum mit vielen Aktivitäten
Stadtkirche St. Marien mit stündlicher Orgelmusik, offenem Singen, dem Tanzprojekt „Misa Latina Americana", Konzerten vom Handglockenchor aus Bad Schandau und Höhepunkt „Specta Choral"
Klosterkirche als Raum der Stille und für Gebet, Bibelarbeiten mit Bettina Westfeld und Ralf Wätzig, Konzert „Klangprojekt Leipzig" und Taizgebet als „Nacht der Lichter"
Marktplatz großes gemeinsames Kaffeetrinken mit Vorstellung der Gemeinden des Kirchenbezirks

Sonntag 25.8.: Abschluss-Gottesdienst an der Elbe mit Landesbischof Tobias Bilz

Ev.-Luth. Kirchenbezirk Pirna, Projekt Elbekirchentag
Rosa Luxemburg Straße 29 in 01796 Pirna
Tel.: 03501/4612413, Mobil: 0172/4249436,
Mail: andreas.steffens@evlks.de
Weitere Informationen finden Sie immer aktuell unter:

Wort der Kirchenleitung zum Krieg im Nahen Osten

Davidstern

23. Oktober 2023

Die Kirchenleitung der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens hat heute ein Wort zum Krieg im Nahen Osten veröffentlicht und an die Kirchgemeinden in Sachsen verschickt. Die sächsische Landeskirche ruft weiterhin zur Fürbitte für die von Krieg und Terror betroffenen Menschen in Israel und Gaza sowie für Jüdinnen und Juden in der ganzen Welt auf. 

Wort der Kirchenleitung zum Krieg im Nahen Osten

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Vorstellung des Gießwasserkonzepts für den Friedhof Graupa

Bereits im letzten Jahr wurde den Teilnehmern der AG Kirchendach sowie den Kirchvorstehern die Dringlichkeit der Modernisierung des Gießwasserkonzeptes bewusst. Mit der abgeschlossenen Dachsanierung drängte sich die Frage auf, wie zukünftig mit dem anfallenden Regenwasser umzugehen ist. Unter der Prämisse ein Konzept zu entwickeln, welches weiteren Generationen von Nutzen sein kann und möglichst dauerhaft ist, gingen Mitglieder des Kirchenvorstandes in die Detailplanung.

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FSJ-Stelle

Immaterielles Kulturerbe  Friedhofskultur

Die Friedhofskultur in Deutschland ist Immaterielles Kulturerbe. Auf Empfehlung der Deutschen UNESCO-Kommission hat im März 2020 die Kultusministerkonferenz die Aufnahme in das Bundesweite Verzeichnis des immateriellen Kulturerbes beschlossen.

Im November 2021 haben die wichtigsten Institutionen und Verbände im deutschen Friedhofswesen ein deutliches Zeichen für den Erhalt und die Weiterentwicklung der Friedhöfe gesetzt und gemeinsam die CHARTA Friedhofskultur unterzeichnet. Das Manifest formuliert den Wert der Friedhofskultur für die Menschen und unsere Gesellschaft. Zugleich definiert die CHARTA ein gemeinsames Begriffsverständnis für den öffentlichen Diskurs zum Thema Friedhofskultur. Nicht zuletzt zeigt sie den großen Facettenreichtum dieses Kulturguts auf.

Anlässlich des 115. Jubiläums der Weihe unseres Friedhofs in Graupa am 2. Juli 2023, schlossen wir uns, wie viele vor uns, dieser CHARTA an, um auch hier vor Ort den Wert unserer Friedhöfe zu unterstreichen. Unser Beitritt zur CHARTA ist somit in eine bundesweite Aktion eingebettet.

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Ökologischer Bundesfreiwilligendienst (BFD)

Die Ev.-Luth. Kirchgemeinde Graupa-Liebethal hat eine befristete Teilzeitstelle (20,5 h/Woche) im Rahmen des ökologischen BFD zu besetzen.
Träger ist die Sächsische Umweltakademie (SUA) gGmbH in 01067 Dresden, Schützengasse 16:
„In unserem ökologischen Bundesfreiwilligendienst (BFD) engagieren sich Frauen und Männer über 27 Jahren für das Allgemeinwohl, insbesondere in  nachhaltigen Arbeitsfeldern. Der Bundesfreiwilligendienst ist ein engagementpolitisches Projekt. Er soll eine neue Kultur der Freiwilligkeit in Deutschland schaffen und möglichst vielen Menschen ein Engagement für die Allgemeinheit möglich machen. Mit dem ökologischen Bundesfreiwilligendienst bieten wir Ihnen die Möglichkeit sich zu engagieren, interessante Menschen und Projekte kennenzulernen, Neues auszuprobieren und dabei sich selbst und Ihre Fähigkeiten weiter zu entwickeln.“

Unsere Einsatzorte sind die Friedhöfe in Graupa und Liebethal.
Das Aufgabengebiet umfasst Hilfsarbeiten wie die Unterstützung bei der Pflege von Grünflächen, Gehölzen, Nisthilfen, Wasser- und Abfallplätzen u.v.a. mehr. Für die Tätigkeit wird ein Taschengeld gezahlt.

Nähere Informationen finden Sie auf der Internetseite der SUA.
Bewerbungen online an:           https://www.-bfd-sua.de/index.php?cID=215

Für Rückfragen steht Ihnen unser Friedhofsverwalter Diakon Matthias Piel zur Verfügung.

matthias.piel@evlks.de             Telefon: 03501/5857683

Konfirmandenkurs 2024 - 2026

Konfirmationsurkunden
  • Den Jahresplan für die Konfirmanden der Kirchgemeinde Graupa-Liebethal der Klasse 7 2024-2026 finden Sie hier.
  • Den Jahresplan für die Konfirmanden der Kirchgemeinde Pirna, Lohmen, Sonnenstein-Struppen der Klasse 7 2024-2026 finden Sie hier.
  • Den Jahresplan für die Konfirmanden der Kirchgemeinde Graupa-Liebethal der Klasse 8 2024-2025 finden Sie hier.
  • Den Jahresplan für die Konfirmanden der Kirchgemeinde Pirna, Lohmen, Sonnenstein-Struppen der Klasse 8 2024-2025 finden Sie hier.

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Jubeln sollen die Bäume des Waldes vor dem HERRN, denn er kommt, um die Erde zu richten. 1.Chr 16,33

Dieser Vers passt gut zum Engagement der Kirchgemeinde Graupa-Liebethal, die sich als Kooperationspartner bei der Pflanzaktion „Pirna 800“ insbesondere mit Baumpflanzungen auf ihren Friedhöfen für die Bewahrung der Schöpfung einbringt.

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Friedensgebet und Hilfe für die Menschen in der Ukraine u. Geflüchtete aus der Ukraine

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Angesichts des Leidens in der Ukraine haben sich Menschen aus unserer Gemeinde zusammengefunden, die etwas tun möchten, um die Not zu lindern und Betroffenen zu helfen. Die Gruppe hat sich schon mehrfach getroffen. Es sind erste Aktionen gelaufen, um die Jugendherberge in Pirna-Copitz zu unterstützen - vor allem im Blick auf Einrichtungsgegenstände, die für Mütter und Kinder benötigt werden. Wenn Sie Kinderautositze, Kinderhochsitze, Kindermöbel haben, die Sie abgeben möchten, so wenden Sie sich bitte an Frau Inka Gürtler (Mail: inkaundpeterguertler[at]gmx.de).

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Bauvorhaben Kirche Graupa - Außensanierung (2. Bauabschnitt Fassade und Abdichtung)

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Kirchenbau 2022/23

An unserer Graupaer Kirche ist ein weiterer Bauabschnitt zum Abschluss gekommen. Nach der Dach- und Turmsanierung 2020/2021 und der Erneuerung des Glockenstuhls 2021 erfolgte vom Herbst 2022 bis in den Sommer 2023 nun die Sanierung einzelner verbliebener Fassadenteile und Arbeiten am Sockel der Kirche. Ausgeführt wurde die Sanierung der Entwässerung und der Sockelabdichtung, der Treppenanlage, der Außenbeleuchtung, der Türen und Fenster, Arbeiten an den Außenanlagen, Erneuerung des unterirdischen Teils der Blitzschutzanlage.

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Autofahrt zur Kirche gefällig?

Seit Beginn dieses Jahres haben wir uns Gedanken gemacht, einen Fahrdienst für Menschen zu organisieren, die nicht mehr gut allein zum Gottesdienst kommen können.
Nun freuen wir uns, dass die ersten Gottesdienstbesuche in der Kirchgemeinde Graupa-Liebethal mit der Möglichkeit zum Abholen und wieder Nach-Hause-Bringen in diesem Gemeindebrief enthalten sind. Fühlen Sie sich angesprochen und eingeladen, wenn Sie zum Gottesdienst eine „Taximöglichkeit“ brauchen.
Fahrten zu Gottesdiensten, die mit dem Fahrdienstsymbol versehen sind, werden vorerst ermöglicht. Immer gilt die Fahrdiensttelefonnummer: 03501-58 54 188.
Unsere kleine Fahrdienstgruppe besteht derzeit aus vier Gemeindemitgliedern, die sich im Gemeindebrief August/ September 2022 kurz vorstellen.
Falls weitere Gemeindemitglieder sich in die Fahrdienstangebote mit einbringen wollen, können Sie sich gerne melden:  hofstaat@gmx.de
Kathrin Höfer-Kuchs

Induktive Höranlage in der Kirche Graupa

Höranlage

Viele Menschen haben Probleme mit dem Hören. Das betrifft auch unsere Kirchen und Gottesdienste. Sie verstehen rein akustisch das gesprochene oder gesungene Wort nicht oder nur schlecht. Eine Beschallungsanlage mit Lautsprechern löst dieses Problem nicht in jedem Fall. Außerdem gibt es Räume, in denen eine Beschallungsanlage nicht notwendig ist, weil sie dafür noch zu klein sind, wie zum Beispiel die Graupaer Kirche. Damit aber Menschen mit Hörverlust dennoch ohne Einschränkung am Gottesdienst teilnehmen können, haben wir seit dem Kirchweihfest 2021 eine induktive Höranlage eingebaut.

Das gesprochene oder gesungene Wort (Altar, Kanzel, Lesepult, Ansteckmikrofon) oder auch eingespielte Musik wird in einem Mischpult aufbereitet und über eine im Fussboden des Kirchenschiffes verlegte Induktionsschleife drahtlos in Hörgeräte und Cochlea-Implantate übertragen. Das entsprechende Hörgerät muss dazu auf die Stellung “T“ umgeschaltet werden. Der Empfang ist ohne störende Nebengeräusche im gesamten Kirchenschiff möglich. Unsere moderne Anlage hat eine integrierte automatische Verstärkungsregelung („Dynamikkompressor“), so dass auch größere Lautstärkeunterschiede automatisch ausgeglichen werden.

Für Menschen mit Hörverlust, die selbst noch kein Hörgerät tragen, haben wir 4 induktive Empfänger angeschafft, die mit Kopfhörern versehen sind und auch eine eigene Lautstärkereglung besitzen. Sie können für den Gottesdienst beim jeweiligen Kirchner ausgeliehen werden. Ein eigener Kopfhörer ist dabei aus hygienischen Gründen von Vorteil.

Die induktive Höranlage in der Graupaer Kirche wird vollständig durch das Investitionsprogramm Barrierefreies Bauen 2021 „Lieblingsplätze für alle“ des Landkreises Sächsische Schweiz-Ostererzgebirge finanziert.  Zur Kostensenkung haben Mitglieder der AG Kirchendach die Verlegung der Induktionsschleife und aller anderen Kabel als Eigenleistung übernommen. Bitte sprechen Sie die Kirchner oder mich an, wenn Sie dazu Fragen haben.

       Pfarrer Burkhard Nitzsche

Einem Kind ein Zuhause geben - Formen der Vollzeitpflege

Pflegekinder

Aus unterschiedlichen Gründen sind Eltern nicht immer in der Lage, ihre Kinder in ihrem bisherigen Lebensumfeld zu betreuen und zu erziehen.
Pflegeeltern können diesen Kindern zeitlich begrenzt oder dauerhaft ein neues Zuhause geben.
Bei dieser verantwortungsvollen Aufgabe unterstützt und begleitet der Pflegekinderdienst die Pflegeeltern gemeinsam mit seinen Kooperationspartnern.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, in welcher Form ein fremdes Kind in Ihrem Haushalt eine liebevolle Betreuung finden kann. Nicht alle Pflegefamilien sind gleich. Abhängig von der notwendigen Unterstützung, die ein Kind oder ein Jugendlicher benötigt, gibt es verschiedene Formen der Vollzeitpflege.
Vollzeitpflege gemäß § 33 SGB VIII ist die Unterbringung, Betreuung und Erziehung eines Kindes oder Jugendlichen über Tag und Nacht außerhalb des Elternhauses in einem anderen Haushalt.
Im Landkreis gibt es verschiedene Betreuungsformen für Pflegekinder:

  • Vollzeitpflege,
  • zeitlich befristete Vollzeitpflege,
  • sonderpädagogische Pflegestellen,
  • Erziehungsstellen.

Jedes Kind ist anders, jede Situation neu. Dadurch entstehen innerhalb eines Pflegeverhältnisses individuelle Fragen und Anliegen. Die Mitarbeiter des Pflegekinderdienstes stehen den Pflegefamilien deshalb vor, während und nach dem Pflegeverhältnis beratend und begleitend zur Seite.
Wenn Sie Freude am Zusammenleben mit Kindern haben und sich mit Humor und Gelassenheit einem auch anstrengenden Alltag stellen möchten, freuen wir uns auf Sie. Ihr Interesse am Thema Pflegeelternschaft ist geweckt?
Weitere allgemeine Informationen finden Sie hier:
https://www.landratsamt-pirna.de/pflegekinderdienst.html

Kati Kade
Geschäftsbereichsleiterin

Begrüßungsteam für neu Zugezogene

Wie wohltuend es ist, freundlich begrüßt zu werden, wenn man „neu“ ist und sich vielleicht noch fremd fühlt, weiß wohl jeder. Auch in unserer Gemeinde gibt es neu zugezogene Menschen. Wie eine solche Begrüßung aussehen könnte und was hilfreich und nützlich ist beim Ankommen in unserer Gemeinde, darüber möchte sich Frau Seiler gern mit anderen Gemeindegliedern austauschen. Gedanken sollen gesammelt und erste Aktionen vielleicht schon geplant werden.

Wer sich vorstellen könnte, im Begrüßungsteam mitzuarbeiten, ist herzlich eingeladen und kann sich gern an Frau Seiler (Tel. 03501- 5009196) wenden.

Gemeindepuzzle: Leben in unserer Gemeinde

Puzzle

Viele Gemeindeglieder arbeiten ehrenamtlich oder in Anstellung an vielen Aufgaben in unserer Gemeinde. Ein Redaktionsteam stellt sie vor:

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Hallo, ich bin Kibie, die Kirchenbiene!

Biene

Meine  Aufgabe  ist  es,  Willkommensgrüße, Dankeschön  oder  Glückwünsche  zu  überbringen  für  Menschen  in  unserer  Gemeinde  oder deren Gäste.
Ich  werde  von  nun  an  bei  Taufen  in  unserer Gemeinde,  Einsegnungen  oder  künstlerischen Veranstaltungen  dabei  sein  um  mit  leckerem Borsberghang-Honig Freude oder Dank auszudrücken. Ausgedacht haben sich das die Leute vom  Kirchenvorstand.  Es  war  ihnen  wichtig,
etwas ganz Gemeindetypisches für diese Gabe zu  finden.  Und  das  ist  der  Honig  ja  wohl,  in unserer  herrlichen  wiesenreichen  Landschaft und  den  blühenden  Gärten  unserer  Dörfer.
Ganz  wichtig  sind  dabei  natürlich  die  zahlreichen Imker, die in unserer Kirchgemeinde für den schmackhaften Honig sorgen!  W.H.