Aktuelles

Die Musik nach Hause bringen - Gedenkkonzert zur Erinnerung an die Opfer des Nationalsozialismus

Stadtkirche St. Marien Pirna

Am 27. Januar 2025 jährt sich die Befreiung des Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz das 80. Mal. Aus diesem Anlass laden wir Sie am Vorabend zu einem Gedenkkonzert ein:

     26. Januar 2025,

     17:00 Uhr (Einlass ab 16:15 Uhr),

     Stadtkirche St. Marien in Pirna, Kirchplatz 14.

Die Sächsische Staatskanzlei und die Stiftung Sächsische Gedenkstätten richten gemeinsam die zentrale Gedenkfeier für die Opfer des Nationalsozialismus im Freistaat Sachsen aus. Das Konzert der Neuen Jüdischen Kammerphilharmonie findet unter Leitung von Michael Hurshell statt.

Die ehemalige Heil- und Pflegeanstalt Pirna-Sonnenstein war ein Experimentierfeld für die von den Nationalsozialisten betriebene Massenvernichtung, die später im Holocaust mit dem millionenfachen Mord an den europäischen Jüdinnen und Juden sowie anderen stigmatisierten Menschen gipfelte. Dieser enge Zusammenhang legt eine herausgehobene Würdigung des 80. Jahrestages der Befreiung des Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz in Pirna nahe.

Anmeldung möglich unter: Hier

Dowload Flyer: Einladung_Gedenkkonzert_26.01.2025-2.pdf

Abendgebet für den Frieden

Gebet für den Frieden

Herzliche Einladung an alle,

zu einem Abendgebet für den Frieden.
Wir wollen uns vorerst bis zu den Passionsandachten freitags immer um 19 Uhr in der Feierhalle Graupa treffen um für den Frieden zu beten, gemeinsam Andacht zu halten, zu reden, zu singen…

mehr »

Sternsingen 2025 20*C+M+B+25 Christus Mansionem Benedicat! Christus segne dieses Haus!

Sternsingen

Die Sternsinger bringen den Segen für das neue Jahr und Freude den Menschen in unserer Gemeinde sowie in den Aidswaisen-Projekten in Südafrika, für die die Spenden in Empfang genommen werden.

Liebe Gemeinde, mit der Zeit wurde es einigen Sternsinger-Kindern nicht mehr möglich, von Haus zu Haus zu ziehen und den Segen zu bringen. Dieses Jahr war es ungewiss, ob wir die lieb gewonnene Tradition wie gewohnt ermöglichen können. Also fragten wir in den Christenlehregruppen nach und erhielten einen überwältigenden Zuspruch. Gleich sieben Familien haben sich bereit erklärt, die Sternsingeraktion zu unterstützen. Auf diesem Weg möchten wir von Herzen Danke sagen für die Bereitschaft der vielen Kinder, den Segen von Haus zu Haus zu bringen. Die gesammelten Spenden sind für ein Projekt in Südafrika und für die Kinderhilfe Siebenbürgen e.V. bestimmt.
Liebe Kinder, danke dafür, dass ihr in eurer Freizeit Freude von Haus zu Haus bringt. Danke, im Namen aller, denen ihr so eine Freude bereitet! Eure Dorothea Pommer.

Die Sternsinger treffen sich:

Dienstag, 7. Januar 2025 ab 15.15 Uhr, im Diakonisches Altenzentrum
Sonnabend, 11. Januar 2025 ab 9.00 Uhr, im Pfarrhaus Graupa
Sonntag, 12. Januar 2025 um 10.00 Uhr, in der Kirche Graupa (Gottesdienstbeginn: 10.30 Uhr)

Sternsinger-Spenden sind auch im Pfarramt oder zum Gottesdienst am Sonntag dem 12. Januar 2025 möglich, bzw. über das Konto der Kirchgemeinde

Empfänger:                              Kassenverwaltung Pirna
IBAN:                                       DE33 3506 0190 1617 2090 19
BIC:                                         GENODED1DKD
Verwendungszweck:                 RT 2690 GR-Sternsingen- … (Ihr Name)

Die Zukunft der Kirchegemeinde Graupa-Liebethal

Umsetzung der Strukturplanung 01.01.2025 – 31.12.2029 (Teil 2)

Im Gemeindebrief Oktober-November 2024 hatten wir Ihnen auf Seite 12 die Situation unserer Landeskirche und die Umsetzung der Strukturplanung für den Kirchenbezirk Pirna beschrieben. Dazu gehört auch, dass in unserem Kirchenbezirk zwei Pfarrstellen zukünftig wegfallen. Der entsprechende Beschluss der Kirchenbezirkssynode wurde übrigens mit einer Gegenstimme getroffen. Gestrichen werden im Kirchgemeindebund Nördliche Sächsische Schweiz die 2. Pfarrstelle von Neustadt – wirksam zum 31.12.2024 - und im Kirchgemeindebund Oberelbe-Pirna die Pfarrstelle von Graupa-Liebethal. Dabei gibt es für unsere Kirchgemeinde noch einen Aufschub von anderthalb Jahren, der damit zusammenhängt, dass der jetzige Stelleninhaber (Pfarrer Burkhard Nitzsche) noch bis zum Erreichen seines vollen Ruhestandsalters Dienst tun darf.

Über diese Tatsache hat der Kirchenvorstand (KV) die Kirchgemeinde bei der Kirchgemeindeversammlung am 03.11.2024 erstmals offiziell informiert. Die Gemeindeglieder sollten diese Nachricht nicht zuerst aus der Zeitung oder aus dem Gemeindebrief erfahren, sondern die Möglichkeit haben, dazu unmittelbar mit dem Kirchenvorstand (KV) ins Gespräch zu treten.

Der KV hat sich mit dieser Tatsache bereits auf seiner Klausurtagung am 21.02.2024 beschäftigt, die Situation analysiert und nach Wegen für die Kirchgemeinde Graupa-Liebethal gesucht. Im April ist dazu ein Positionspapier entstanden, dessen Inhalt und Folgerungen wir allen Kirchvorstehern des Kirchgemeindebundes Oberelbe am 06.09.2024 unterbreitet haben, denn der Wegfall der Pfarrstelle in Graupa-Liebethal (3. Pfarrstelle des Kirchgemeindebundes) hat natürlich Auswirkungen auf den Dienst in den verbleibenden 4,5 Pfarrstellen sowie für alle Kirchgemeinden des Kirchgemeindebundes. Prinzipiell möchte der KV in der verbleibenden Zeit zwei Wege parallel beschreiten:

A) Der KV wendet sich an die Superintendentin sowie gegebenenfalls an die Landeskirche, um zu erfahren, was einer Gemeinde ohne eigenen Pfarrer seitens der Landeskirche angeboten werden kann (Finanzierung von Nicht-Pfarrern, wie Prädikanten, Diakonen, Verkündigungsmitarbeitern mit Ausbildung im freikirchlichen Bereich,  Möglichkeiten der Unterstützung von entsprechenden Modellen wie „Pfarrer aus eigener Kraft“ über Stiftungen oder Fördervereine usw., andere Möglichkeiten, zumindest eine Teilstelle für die Gemeinde bereitzustellen).

B) Der KV möchte die Kirchgemeinde bestmöglich auf die Zeit ohne eigenen Pfarrer vorbereiten. Dazu ist das Positionspapier, das auf der Website der Kirchgemeinde veröffentlicht wird, eine erste Hilfestellung. Dort wird die Situation der Kirchgemeinde mit ihrem hohen Grad an ehrenamtlichem Engagement, ihren Potentialen, den einzelnen Gemeindekreisen beschrieben und zahlenmäßig hinterlegt.

Das im Gemeindebrief aufgeführte Positionspapier unserer Kirchgemeinde finden Sie hier. Oder auch als Download.

Graphik Barriefreier Zugang

Geht das? 

Gemeint sind die Stufen bis zum Eingang der Kirche, die gehbehinderte Menschen nicht oder nur mit Mühe überwinden können.

Wir sagen: NEIN, das geht nicht!

Deshalb wollen wir einen barrierefreien Zugang bauen. Über eine langsam ansteigende Gehweg-Konstruktion sollen alle, denen Treppensteigen Mühe bereitet, leichter den Eingang unserer Kirche erreichen können.

Aber so ein Bauwerk kostet viel Geld (eine Planung muss erstellt werden, viele Vorschriften müssen beachtet werden und dann der Bau selbst). Wir bemühen uns um öffentliche Förderungen, aber es bleibt ein beträchtlicher Eigenanteil, den wir selbst aufbringen müssen.

Deshalb bitten wir um Ihre Spende.
Der Anfang ist bereits gemacht. Bis zum 20.12.2024 sind Spenden in Höhe von 9.469,00 € eingegangen. Herzlichen Dank dafür!
Doch wir müssen insgesamt 16.000 € zusammenbringen. Deshalb bitten wir Sie herzlich um weitere Spenden. Sie erhalten natürlich eine Spendenbescheinigung, wenn gewünscht.

Für eine Spende nutzen Sie bitte dieses Konto:

Kontoinhaber: Kassenverwaltung Pirna
IBAN:              DE33 3506 0190 1617 2090 19
BIC:                GENODED1DKD
Verwendungszweck:    02.8113.40 Kirche Graupa barrierefrei

Die Kunstinstallation am Eingang der Graupaer Kirche mit Rollatoren, Rollstuhl und Gehhilfen soll auf die Spendenaktion aufmerksam machen. Reinhard Wehle will mit der Installation verdeutlichen, dass es für gehbehinderte Menschen vermutlich unmöglich ist, selbst mit Gehhilfe oder Rollstuhl wenige Stufen zu überwinden. Die Rollatoren und der Rollstuhl stürzen. Doch hoch oben ist ein fliegender Rollator zu sehen. Seine Flügel haben noch störende Treppenform. Doch der Ölzweig verheißt Hoffnung.

So bekam einst Noah während der Sintflut den Ölzweig von einer weißen Taube gebracht. Also ist auch hier bei uns Hoffnung, dass mit Hilfe von Spendengeldern ein barrierefreier Zugang zur Kirche entstehen kann. Wir glauben daran.

Wir danken allen Spendern, Unterstützern und Helfern des Kunstprojektes, besonders

Berneis natürlich-aktiv GmbH Dresden,
Lippert Maler GmbH Pirna,
Haasenhof Werkstatt, Graupa
Marx Werbung, Graupa
Pro Graupa e.V.

Benefizkonzert in Graupa-Liebethal

Liebe Singe- und Musizierfreudige aus Liebethal, Graupa und Umgebung,
manchmal dauert es, bis die Zeit wieder reif ist. Jetzt ist der Zeitpunkt gekommen, miteinander ein Konzert für einen guten Zweck zu organisieren.
Ein Konzert, das wir gemeinsam gestalten können, wird in der Kirche Liebethal am 15. März 2025 stattfinden.
ich spreche hier also eine herzliche Einladung aus an alle kleinen und großen Menschen, die auf jegliche Art und Weise einen selbst gemachten Musikbeitrag beisteuern möchten.
Zusätzlich lade ich ab 7. Januar 2025 jeden Dienstag-Abend 19.30 – 21 Uhr, zu einer gemeinsamen Chorprobe in den Gemeinderaum nach Liebethal ein. Denn ein Teil des Programms wird auch wieder der Auftritt eines Projekt-Chores sein. Was immer Sie planen und vor haben zu diesem gemeinsamen Konzert, sprechen Sie mich bitte im Vorfeld an. Wichtig ist, es geht um den guten Zweck. Nicht um perfekte Darbietungen. Der gute Zweck: Der finanzielle Ertrag des Konzertes wird Kindern zugutekommen.
Einfacher Kontakt: adela@meinemusikwerkstatt.com oder 0176-24256249

Ich freue mich auf gemeinsames Gestalten!              
Ihre/eure Adéla Drechsel

Der neue Konfirmandenkurs 2024-2026

Menschen

Der neue Konfirmandenkurs 2024-2026

Mit dem neuen Schuljahr 2024/25 beginnt in unserer Kirchgemeinde auch ein neuer Kurs des Konfirmandenunterrichts, der zur Konfirmation am 10.05.2026 in der Kirche Graupa führt.

Wir haben alle Konfirmandinnen und Konfirmanden, die unseres Wissens in diesen Jahrgang fallen, bis zum 25.5.2024 angeschrieben und mit den Anmeldeunterlagen versorgt. Wenn wir Ihr Sohn / Ihre Tochter ebenfalls in diese Altersgruppe (Beginn der 7.Klasse) gehört und wir Sie nicht angeschrieben haben, so finden Sie hier alle entsprechenden Informationen und Anmeldeunterlagen.

mehr »

Wir stellen ein!

Stellenausschreibungen im Kirchgemeindebund Oberelbe Pirna:

Gemeindepädagoge Jugend

(1) Gemeindepädagoge /  Gemeindepädagogin für die Arbeit mit Jugendlichen

Ausschreibungstext im Amtsblatt der Landeskirche vom 9.2.2024 Seite A 26 Reg.-Nr. 64103 Oberelbe Pirna, KGB 7
Ausschreibungstext auf der Website der Kirchgemeinde Pirna

Gemeindepädagoge Kinder

(2) Gemeindepädagoge /  Gemeindepädagogin für die Arbeit mit Kindern

Ausschreibungstext im Amtsblatt der Landeskirche vom 9.2.2024 Seite A 27 Reg.-Nr. 64103 Oberelbe Pirna, KGB 8
Ausschreibungstext auf der Website der Kirchgemeinde Pirna

Graupaer Glocken im Radio

Radio-PSR-Kirchenmagazin

Immer am Ende des sonntäglichen Kirchenmagazins bei RADIO PSR lässt das RADIO PSR-Kirchenmagazin „Themen, die Sachsen bewegen“ die Glocken läuten.
Am kommenden Sonntag, den 6. Oktober 2024 gegen 20.44 Uhr sind die Graupaer Glocken zu hören, anschließend eine Woche lang auf www.radiopsr.de/kirchenmagazin  und noch länger unter www.radiopsr.de/glocken

Kleine Glocke Hoffnung  Mittlere Glocke Liebe Grosse Glocke Glaube

 

Einladung zum Kirchen-Tee

Kaffee

Sonntagvormittag, der Gottesdienst ist zu Ende, Glocken läuten zum Ausgang. Und da möchte man dann noch schnell mit jemandem etwas besprechen, dem Pfarrer eine Frage stellen, oder einfach nur ein bisschen reden, ehe man auseinander geht.

Warum dann nicht gleich noch eine Tasse Tee miteinander trinken? ....

mehr »

Umsetzung der Strukturplanung 1.1.2025 – 31.12.2029

Bereits seit dem Jahr 2023 läuft ein neuer Prozess, die Strukturplanung unserer Landeskirche, die bis auf das Jahr 2040 ausgerichtet ist, noch einmal für die Jahre 2025 bis 2029 anzupassen. Gegenüber früheren Prognosen sind die Gemeindegliederzahlen in den Großstädten z.T. höher und im ländlichen Bereich geringer als prognostiziert ausgefallen. Deshalb hat die Landeskirche für jeden Kirchenbezirk festgelegt, wie viele Stellen für Pfarrer, Gemeindepädagogen und Kirchenmusiker bis zum 31.12.2024 einzusparen sind und in wenigen Fällen auch erhöht werden können. Für den Kirchenbezirk Pirna heißt das konkret, dass von 17,25 Pfarrstellen 14,75 verbleiben, von 5,50 Kirchenmusikerstellen 4,45 und von 7,00 Gemeindepädagogenstellen 6,50. Die Umsetzung dieser neuen Stellenumfänge wurde in die Hand des jeweiligen Kirchenbezirks gelegt. Eine entsprechende Arbeitsgruppe, in der alle drei Berufsgruppen repräsentiert waren, hat dann unter Beteiligung der Superintendentin, der Bezirkskatechetin und des Kirchenmusikdirektors eine konkrete Lösung für den Kirchenbezirk Pirna erarbeitet, die von der Kirchenbezirkssynode, dem Kirchenparlament unseres Kirchenbezirks, am 25.11.2023 beschlossen wurde.  Die Stellenkürzungen bei Kirchenmusikern konnten weitgehend durch eigenfinanzierte Aufstockungen, die über den Vakanzfond der Landeskirche finanziell aufgewertet werden, ausgeglichen werden. Bei den Gemeindepädagogen sind Lösungen im Bereich des Religionsunterrichtes getroffen worden.

Bei den Pfarrstellen heißt das konkret, dass im Kirchenbezirk Pirna zwei Pfarr-stellen entfallen und unter den verbleibenden 14,75 Pfarrstellen jeweils vier Pfarrstellen zu 25 % in eine missionarische Pfarrstelle umgewandelt werden. Diese missionarischen Pfarrstellen sollen jeweils eine besondere Außenwirkung haben und können z.B. aus dem Bereich Tourismus und Kirche, Erwachsenenbildung, Familienarbeit u.ä. kommen. Ziel ist dabei, durch diese missionarischen Pfarrstellen Menschen zu erreichen, die bisher keine oder nur wenige Berührungspunkte zu unseren Kirchgemeinden haben. Weitere Informationen gibt es dazu auch unter: https://www.kirche-die-weiter-geht.de/

Zwei der missionarischen Pfarrstellen im Kirchenbezirk Pirna stellen sich hier vor:

Wilde Kirche Sächsische Schweiz

Natur & Spiritualität verbunden leben  

Am 7. September wurde die „Wilde Kirche Sächsische Schweiz“ gewissermaßen „gepflanzt“.

Die Wilde Kirche besteht nicht aus Steinen, die von Menschen zu einer Kathedrale zu Gottes Ehre aufgebaut werden. Sie besteht aus Erde und Bäumen, Gräsern und Bächen, Sonnenstrahlen und Regentropfen. In der Wilden Kirche spüren wir Gottes Gegenwart inmitten seiner Geschöpfe nach.

Nun ist es Zeit, dass die junge „Wilde Kirche Sächsische Schweiz“ sich entwickelt und Wurzeln schlägt.

Dazu wird es voraussichtlich jeden Monat an wechselnden Orten einen Wilde-Kirche-Gottesdienst geben. Anders als wir Gottesdienst sonst kennen – nicht in der Natur, sondern mit der Natur. Ein achtsames Hinhören auf Gottes Gegenwart in seiner Schöpfung. Außerdem kann man sich gerne beim Entwickeln der Wilden Kirche mit einbringen. Interessierte können sich dazu an mich wenden (Kontakt unten). Voraussichtlich wird auch ein Newsletter entstehen, der auf kommende Veranstaltungen hinweist. Dazu kann man sich per Mail bei mir anmelden.

Die nächsten Wilde-Kirche-Gottesdienste (jeweils von 15 Uhr bis ca. 17.30 Uhr, anschließend offener Ausklang mit Mitbring-Picknick):

Samstag, 5. Oktober
Treffpunkt: Radfahrerkirche Wehlen (Fährweg 1, 01829 Wehlen)

Samstag, 16. November
Treffpunkt: wird im Internet noch bekanntgegeben

Samstag, 7. Dezember
Treffpunkt: wird im Internet noch bekanntgegeben

Mehr Infos gibt’s unter www.wilde-kirche-saechsische-schweiz.de
Pfarrer Sebastian Kreß  (Kontakt: sebastian.kress@evlks.de | 035975 84268)

Missionarische Pfarrstelle ab 2025 (M25)

„Lust auf Kirche?“ Diese Frage beantworten viele Gemeindeglieder mit: „Nein.“ Die Gründe dafür sind vielfältig. Manches können wir nicht ändern, anderes schon. Deshalb finde ich den Vorschlag unserer Kirchenleitung und Landessynode sinnvoll, intensiv nach neuen Wegen für die Gemeindearbeit zu suchen.

Ich habe eine der vier missionarischen Pfarrstellen (Umfang 50%) im Kirchenbezirk übernommen. Einen großen Teil meines Engagements werde ich ab Januar dem Projekt: „Familien-Zeiten im Kirchenbezirk Pirna - Eltern und Kinder freuen sich auf christliche Gemeinschaft.“ widmen.

Ich möchte Familien erreichen, die wenig oder keinen Kontakt zur Kirche haben, obwohl mindestens ein Elternteil oder Kind der evangelisch - lutherischen Kirche angehört. Ich möchte sie neugierig machen, damit sie Kontakt zur Gemeinde suchen, dort als Familie qualitätsvoll freie Zeit mit anderen Christen verbringen und dabei den Glauben praktizieren können.

Es ist mein Ziel, dass auch die nichtchristlichen Familienmitglieder gern dabei sind, weil sie spüren: Sie sind willkommen und können mit ihrer Familie in lockerer Atmosphäre Aufbauendes erleben, ohne zur Teilnahme an christlichen Veranstaltungen genötigt zu werden.

In den ersten Monaten wird die Frage im Mittelpunkt stehen: Was wollen Eltern und Familien von „Kirche“? Was brauchen sie für ihren Alltag? Natürlich habe ich einige Projekte vor Augen, doch diese können gern in der Schublade verschwinden, wenn die Bedürfnisse ganz andere sind. Ich hoffe, dass Frauen und Männer dann Interesse haben, gemeinsam Ideen zu entwickeln und evtl. auch bereit sind, in einem Team mitzuarbeiten, das sich bei einem der Projekte aktiv einbringt.

Da die moderne Christuskirche in Heidenau vielfältige Möglichkeiten im Gebäude und Gelände bietet, werden die Angebote dort beginnen. Später sollen sie auf das Gebiet vom Kirchgemeindebund Heidenau ausgeweitet werden und letztlich auf den gesamten Kirchenbezirk. Konkrete Informationen folgen.  Pfarrerin Erdmute Gustke

Kirche gegen Rassismus, Rechtspopulismus und Rechtsextremismus

Menschenkette in Dresden

Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) steht mit vielen anderen in Deutschland für eine auf der unverlierbaren Würde jedes Menschen gründende, offene, tolerante und gerechte Gesellschaft. Deshalb kann die EKD sich nicht neutral verhalten, wenn Menschen ausgegrenzt, verachtet, verfolgt oder Opfer brutaler Gewalt werden.

Die EKD arbeitet gegen rechtspopulistische, rechtsextreme, rassistische, minderheitenfeindliche und völkisch-nationalistische Einstellungen. Grenzen zwischen Menschen verschiedener Herkunft zu überwinden, ist seit den ersten Anfängen Kennzeichen christlichen Glaubens und christlicher Kirche.

Auseinandersetzung mit gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit und extremer Rechter

Beschluss der 13. Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland auf ihrer 4. Tagung 2023

Mit vielen Menschen stehen wir für eine offene, tolerante und gerechte Gesellschaft, in der jeder Mensch ohne Angst verschieden sein kann. Dabei sind wir von den Gerechtigkeitstraditionen der biblischen Schriften wie von der gemeinsamen Suche nach dem Menschendienlichen geleitet. Darum können wir uns als Christ:innen nicht neutral verhalten, wenn Menschen ausgegrenzt, verachtet, verfolgt oder bedroht werden. Dabei gilt: Kritik beginnt mit Selbstkritik. Die Kirche sieht ihre eigene Verantwortung in der Anti-Diskriminierungs- und Gewaltpräventionsarbeit und der Aufarbeitung ihrer eigenen Gewaltgeschichte sowie den immer noch überdauernden Traditionen von Rassismus, christlichem Antijudaismus und antimuslimischen Ressentiments. Mit dieser Vision und dieser offenen Lerngeschichte können wir nicht schweigen:

Blick auf die Synodalen von der Bühne aus

©EKD/Jens Schulze

 

Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland

120 Frauen und Männer tragen in der Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland Verantwortung für ihre Kirche...

mehr »

Wort der Kirchenleitung zum Krieg im Nahen Osten

Davidstern

23. Oktober 2023

Die Kirchenleitung der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens hat heute ein Wort zum Krieg im Nahen Osten veröffentlicht und an die Kirchgemeinden in Sachsen verschickt. Die sächsische Landeskirche ruft weiterhin zur Fürbitte für die von Krieg und Terror betroffenen Menschen in Israel und Gaza sowie für Jüdinnen und Juden in der ganzen Welt auf. 

Wort der Kirchenleitung zum Krieg im Nahen Osten

mehr »

FSJ-Stelle

Immaterielles Kulturerbe  Friedhofskultur

Die Friedhofskultur in Deutschland ist Immaterielles Kulturerbe. Auf Empfehlung der Deutschen UNESCO-Kommission hat im März 2020 die Kultusministerkonferenz die Aufnahme in das Bundesweite Verzeichnis des immateriellen Kulturerbes beschlossen.

Im November 2021 haben die wichtigsten Institutionen und Verbände im deutschen Friedhofswesen ein deutliches Zeichen für den Erhalt und die Weiterentwicklung der Friedhöfe gesetzt und gemeinsam die CHARTA Friedhofskultur unterzeichnet. Das Manifest formuliert den Wert der Friedhofskultur für die Menschen und unsere Gesellschaft. Zugleich definiert die CHARTA ein gemeinsames Begriffsverständnis für den öffentlichen Diskurs zum Thema Friedhofskultur. Nicht zuletzt zeigt sie den großen Facettenreichtum dieses Kulturguts auf.

Anlässlich des 115. Jubiläums der Weihe unseres Friedhofs in Graupa am 2. Juli 2023, schlossen wir uns, wie viele vor uns, dieser CHARTA an, um auch hier vor Ort den Wert unserer Friedhöfe zu unterstreichen. Unser Beitritt zur CHARTA ist somit in eine bundesweite Aktion eingebettet.

mehr »

Autofahrt zur Kirche gefällig?

Seit Beginn dieses Jahres haben wir uns Gedanken gemacht, einen Fahrdienst für Menschen zu organisieren, die nicht mehr gut allein zum Gottesdienst kommen können.
Nun freuen wir uns, dass die ersten Gottesdienstbesuche in der Kirchgemeinde Graupa-Liebethal mit der Möglichkeit zum Abholen und wieder Nach-Hause-Bringen in diesem Gemeindebrief enthalten sind. Fühlen Sie sich angesprochen und eingeladen, wenn Sie zum Gottesdienst eine „Taximöglichkeit“ brauchen.
Fahrten zu Gottesdiensten, die mit dem Fahrdienstsymbol versehen sind, werden vorerst ermöglicht. Immer gilt die Fahrdiensttelefonnummer: 03501-58 54 188.
Unsere kleine Fahrdienstgruppe besteht derzeit aus vier Gemeindemitgliedern, die sich im Gemeindebrief August/ September 2022 kurz vorstellen.
Falls weitere Gemeindemitglieder sich in die Fahrdienstangebote mit einbringen wollen, können Sie sich gerne melden:  hofstaat@gmx.de
Kathrin Höfer-Kuchs

Induktive Höranlage in der Kirche Graupa

Höranlage

Viele Menschen haben Probleme mit dem Hören. Das betrifft auch unsere Kirchen und Gottesdienste. Sie verstehen rein akustisch das gesprochene oder gesungene Wort nicht oder nur schlecht. Eine Beschallungsanlage mit Lautsprechern löst dieses Problem nicht in jedem Fall. Außerdem gibt es Räume, in denen eine Beschallungsanlage nicht notwendig ist, weil sie dafür noch zu klein sind, wie zum Beispiel die Graupaer Kirche. Damit aber Menschen mit Hörverlust dennoch ohne Einschränkung am Gottesdienst teilnehmen können, haben wir seit dem Kirchweihfest 2021 eine induktive Höranlage eingebaut.

Das gesprochene oder gesungene Wort (Altar, Kanzel, Lesepult, Ansteckmikrofon) oder auch eingespielte Musik wird in einem Mischpult aufbereitet und über eine im Fussboden des Kirchenschiffes verlegte Induktionsschleife drahtlos in Hörgeräte und Cochlea-Implantate übertragen. Das entsprechende Hörgerät muss dazu auf die Stellung “T“ umgeschaltet werden. Der Empfang ist ohne störende Nebengeräusche im gesamten Kirchenschiff möglich. Unsere moderne Anlage hat eine integrierte automatische Verstärkungsregelung („Dynamikkompressor“), so dass auch größere Lautstärkeunterschiede automatisch ausgeglichen werden.

Für Menschen mit Hörverlust, die selbst noch kein Hörgerät tragen, haben wir 4 induktive Empfänger angeschafft, die mit Kopfhörern versehen sind und auch eine eigene Lautstärkereglung besitzen. Sie können für den Gottesdienst beim jeweiligen Kirchner ausgeliehen werden. Ein eigener Kopfhörer ist dabei aus hygienischen Gründen von Vorteil.

Die induktive Höranlage in der Graupaer Kirche wird vollständig durch das Investitionsprogramm Barrierefreies Bauen 2021 „Lieblingsplätze für alle“ des Landkreises Sächsische Schweiz-Ostererzgebirge finanziert.  Zur Kostensenkung haben Mitglieder der AG Kirchendach die Verlegung der Induktionsschleife und aller anderen Kabel als Eigenleistung übernommen. Bitte sprechen Sie die Kirchner oder mich an, wenn Sie dazu Fragen haben.

       Pfarrer Burkhard Nitzsche

Einem Kind ein Zuhause geben - Formen der Vollzeitpflege

Pflegekinder

Aus unterschiedlichen Gründen sind Eltern nicht immer in der Lage, ihre Kinder in ihrem bisherigen Lebensumfeld zu betreuen und zu erziehen.
Pflegeeltern können diesen Kindern zeitlich begrenzt oder dauerhaft ein neues Zuhause geben.
Bei dieser verantwortungsvollen Aufgabe unterstützt und begleitet der Pflegekinderdienst die Pflegeeltern gemeinsam mit seinen Kooperationspartnern.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, in welcher Form ein fremdes Kind in Ihrem Haushalt eine liebevolle Betreuung finden kann. Nicht alle Pflegefamilien sind gleich. Abhängig von der notwendigen Unterstützung, die ein Kind oder ein Jugendlicher benötigt, gibt es verschiedene Formen der Vollzeitpflege.

mehr »

Begrüßungsteam für neu Zugezogene

Wie wohltuend es ist, freundlich begrüßt zu werden, wenn man „neu“ ist und sich vielleicht noch fremd fühlt, weiß wohl jeder. Auch in unserer Gemeinde gibt es neu zugezogene Menschen. Wie eine solche Begrüßung aussehen könnte und was hilfreich und nützlich ist beim Ankommen in unserer Gemeinde, darüber möchte sich Frau Seiler gern mit anderen Gemeindegliedern austauschen. Gedanken sollen gesammelt und erste Aktionen vielleicht schon geplant werden.

Wer sich vorstellen könnte, im Begrüßungsteam mitzuarbeiten, ist herzlich eingeladen und kann sich gern an Frau Seiler (Tel. 03501- 5009196) wenden.

Gemeindepuzzle: Leben in unserer Gemeinde

Puzzle

Viele Gemeindeglieder arbeiten ehrenamtlich oder in Anstellung an vielen Aufgaben in unserer Gemeinde. Ein Redaktionsteam stellt sie vor:

mehr »

Hallo, ich bin Kibie, die Kirchenbiene!

Biene

Meine  Aufgabe  ist  es,  Willkommensgrüße, Dankeschön  oder  Glückwünsche  zu  überbringen  für  Menschen  in  unserer  Gemeinde  oder deren Gäste.
Ich  werde  von  nun  an  bei  Taufen  in  unserer Gemeinde,  Einsegnungen  oder  künstlerischen Veranstaltungen  dabei  sein  um  mit  leckerem Borsberghang-Honig Freude oder Dank auszudrücken. Ausgedacht haben sich das die Leute vom  Kirchenvorstand.  Es  war  ihnen  wichtig,
etwas ganz Gemeindetypisches für diese Gabe zu  finden.  Und  das  ist  der  Honig  ja  wohl,  in unserer  herrlichen  wiesenreichen  Landschaft und  den  blühenden  Gärten  unserer  Dörfer.
Ganz  wichtig  sind  dabei  natürlich  die  zahlreichen Imker, die in unserer Kirchgemeinde für den schmackhaften Honig sorgen!  W.H.