Aktuelles

Joseph Haydn - Die Sieben letzten Worte unseres Erlösers am Kreuze

Joseph Haydn - Die Sieben letzten Worte unseres Erlösers am Kreuze

Joseph Haydn - Die Sieben letzten Worte unseres Erlösers am Kreuze
Bearbeitung für Streichquartett Gründonnerstag, 17.04.2025 um 19 Uhr in der Kirche Liebethal

Stille ist es, wonach sich der Mensch in der Passionszeit sehnt. Am Karfreitag ertönt das Geläut nicht, die Orgel schweigt, eine Zeit des Fastens entspricht dem Geist dieser Tage. Die Gesänge über das Leiden und Sterben Jesu Christi ergründen die Tiefe dieses Augenblicks meist in Einfachheit und Schlichtheit. Die Musik Joseph Haydns ist keineswegs schlicht. Dennoch führt sie den Zuhörer in einer ganz eigensinnigen Art und Weise in die Tiefe der „sieben letzten Worte Jesu“. Die Klangessenz der Worte ist der Ausgangspunkt jeder der sieben Sonaten, die in diesem Zyklus zu einer Einheit zusammengeführt wurden. Es ist die Seele der Worte, die Haydn in seine Werke hineinflechtet und uns Zuhörern durch den Klang der Musikinstrumente ins Herz schreiben will. Als wäre es eine Einladung an uns, diesem unaussprechlichen Augenblick der Kreuzigung und des Sterbens Jesu nicht mit dem Verstand zu begegnen, sondern direkt mit unserer Seele. Alle sieben Sonaten, samt der Introduktion und dem Erdbeben am Ende, sind in einer Weise verfasst, die jeden Menschen berühren kann. Und nicht nur das. Sie leiten uns an, uns dem Moment des Sterbens rückhaltlos hinzugeben, der Liebe darin zu begegnen und daraus Trost zu schöpfen.

Es spielen Solisten des Dresdner Barockorchesters: Margret Baumgartl, Adéla Drechsel – Violinen, Andreas Gerhardus – Bratsche, Thomas Pitt – Violoncello
Vielen Dank, Adéla Drechsel!

Ökumenische Bibelwoche 2025

Liebe Mitglieder unserer Kirchgemeinden, 

was stellen Sie sich bei diesem Satz »Wenn es Himmel wird.« vor? Denken Sie an das Leben nach dem Tod? Denken Sie an die Versuche verschiedenster Gruppierungen, den »Himmel auf Erden« zu errichten? Oder erinnern Sie sich an Begebenheiten, bei denen Sie das Gefühl hatten, Sie seien im Himmel? 
»Wenn es Himmel wird« ist das Thema der diesjährigen Bibelwoche.
Sieben Textstellen aus dem Johannisevangelium wurden ausgewählt, altbekannt und trotzdem fordern sie uns heraus. Sehen wir das scheinbar Unmögliche oder fühlen wir die Nähe des Himmels auf Erden?
Wollen Sie hier mit uns gemeinsam weiterdenken?
Wir laden Sie herzlich dazu ein:  Bibelwoche vom 23. bis 30. März 2025
Die Tradition der Bibelwoche – nun gemeinsam im Kirchgemeindebund – wollen wir mit Leben füllen. Die Bibelwochenabende, abwechselnd von den Kirchgemeinden Graupa-Liebethal, Philippus Lohmen und Pirna gestaltet, finden alle jeweils 19 Uhr, im Diakonie- und Kirchgemeindezentrum Copitz (DKZ) statt.

Lassen Sie sich einladen? Wir freuen uns auf Sie! 

(Fahrdienst ist organisiert, wenn Ihnen die Entfernung zu groß ist.)

Ihre Kirchgemeinden im Kirchgemeindebund Oberelbe-Pirna

Termin

Thema

Bibeltext

Ort

Sonntag, 23.3.

Fröhlich werden

Joh. 2, 1-12

Gottesdienste

Montag, 24.3.

Glücklich werden

Joh. 4 46-54

DKZ Copitz

Dienstag, 25.3.

Beweglich werden

Joh. 5, 1-18

DKZ Copitz

Mittwoch, 26.3.

Satt werden

Joh. 6, 1-15

DKZ Copitz

Donnerstag, 27.3.

Bewahrt werden

Joh. 6, 16-20

DKZ Copitz

Freitag, 28.3.

Hellsichtig werden

Joh. 9, 1-41

DKZ Copitz

Sonntag, 30.3.

Lebendig werden

Joh. 11, 1-44

Gottesdienste

Passionsandachten

Passionsandachten 2025

 Am Meer zu stehen und im Rhythmus der anbrechenden Wellen die salzige Luft zu atmen, wie gut tut das!

Vom ersten bis zum letzten Atemzug – unser Leben hängt davon ab, dass wir Luft holen. Rund 20 000 Mal am Tag atmen wir ein und aus, versorgen unseren Körper mit Sauerstoff, beeinflussen unseren Herzschlag und sogar die Stimmung. Dabei leben wir in atemlosen Zeiten. Gewalt und Hass sorgen uns. Eine Sprache der Dauerempörung macht uns taub. Immer schwerer wird es, ruhig zu atmen und sich dieser Überwältigung zu entziehen. Die Suche nach dem, was wir wirklich brauchen, die Frage nach den Quellen unseres Trostes und unserer Freude brauchen Zeiten des Luftholens. Am Meer oder anderswo. Ein- und ausatmen, nur das.

Der Mensch ist von Anbeginn eng verbunden mit dem Atem Gottes, ohne Gottes Atem wäre der Mensch tote Materie geblieben. Diesem Odem nachzuspüren, ihn wieder in sich aufzunehmen, braucht bewusste Zeit. Sieben Wochen sind dafür eine gute Spanne: „Luft holen! Sieben Wochen ohne Panik“.

Die Wochenthemen der Fastenaktion führen Sie in eine Zeit, die quer zu der Atemlosigkeit unseres Alltags steht. Eine Zeit mit dem, der gekreuzigt wird und aufersteht. Jesus hat schon zu Lebzeiten für sich Rückzugsorte und bewusste Zeiten gefunden, um wieder mit Gottes Atem in Kontakt zu kommen. Folgen wir ihm darin in dieser Fastenzeit. Seien Sie dabei, beim Luft holen!

Vom 6. März bis 21. April 2025, donnerstags 19.30 Uhr in Graupa

bzw. Liebethal, genaue Angaben finden Sie unter Start/  Gottesdienste/Veranstaltungen

Zudem laden wir weiterhin zu den Abendgebet für den Frieden ein. 
Treff dafür ist immer freitags  um 19 Uhr in der Feierhalle Graupa. (siehe nächster Artikel unter Aktuelles).

Abendgebet für den Frieden

Gebet für den Frieden

Herzliche Einladung an alle,

zu einem Abendgebet für den Frieden.
Wir treffen uns immer freitags um 19 Uhr in der Feierhalle Graupa um für den Frieden zu beten, gemeinsam Andacht zu halten, zu reden, zu singen…

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Herzliche Einladung zur 14. Ausstellungseröffnung in Liebethal 29. März 2025 um 15.00 Uhr im Gemeinderaum an der Liebethaler Kirche

Frieder Klett

Eine neue interessante Ausstellung gemeinsam von Frieder Klett und Dr. Waldemar Neubert erwartet uns.
Frieder Klett hat die Kirchen der Sächsischen Schweiz mit Bunt- und Bleistift gezeichnet.
Er wird dazu viel zu erzählen haben. Im Kontrast kommen Ikonenmalereien von Dr. Waldemar Neubert dazu.
Er sagt: „Während meiner mehrjährigen Tätigkeit in der Sowjetunion konnte ich auch an Kultur-Exkursionen teilnehmen und hatte die Möglichkeit, den Schatz an Ikonen der orthodoxen Kirche unmittelbar zu erleben. Aber erst beim sogenannten eigenen "Schreiben" einer Ikone nach der uralten überlieferten handwerklichen Technik wird man eins mit der Darstellung und die Arbeit gestaltet sich wie eine meditative Hingabe an das Motiv, meistens mit Bezug auf Bibelstellen aus dem Alten Testament. Nach Überlieferung ist das Motiv vorgegeben und erlaubt nur geringe Abweichungen von der üblichen Darstellung. Trotzdem zeige ich auch Beispiele in eigener Gestaltung, inspiriert durch erlebte, bildnerische Eindrücke.“

Irina Hradsky

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Herzliche Einladung zur Rüstzeit 2025

Familienferienstätte St. Ursula in Struppen

Familienferienstätte St. Ursula in Struppen, OT Naundorf,

von Freitag, 3. bis Sonntag, 5. Oktober 2025!

http://www.familienferienstätte.st.ursula.de

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Der Friedhof erwacht zu neuem Leben

Während etliche Grabstätten noch von Reisig und Laub geziert werden, vervielfacht sich an jedem schönen Frühlingstag der frisch gepflanzte Blumenschmuck auf den Gräbern. Frühblüher zeigen sich in ihrer ganzen Pracht. Auch die Geräuschkulisse hat sich deutlich verändert. Es summt und brummt.

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Das Gesicht der Gemeinde – Verabschiedung Frau Magret Gärtner

Frau Gärtner                                    

     Wer sich mit einem Anliegen an
unsere Kirchgemeinde wendet -
von Angesicht zu Angesicht zu den Öffnungszeiten,
per Telefon oder Mail - der gelangt an unsere Verwaltungsmitarbeiterin Magret Gärtner. 

Ob es die Anmeldung einer Taufe, Trauung oder Bestattung, eine Frage zum Kirchgeld, ein Hinweis zum Gemeindebrief oder eine der vielen Friedhofsfragen ist: sie ist die erste Ansprechperson, nimmt das Anliegen entgegen, schaut, welche persönlichen Fragen dabei zu berücksichtigen sind und regelt dann alles weitere. Es beginnt die Abstimmung mit allen Beteiligten. Seit 23 Jahren tut sie das und sie tut noch viel mehr. Aber hier folgt jetzt keine Auflistung aus ihrer Tätigkeitsbeschreibung. Was die Besucher, Mitarbeiter, der Kirchenvorstand und viele andere an der Arbeit von Frau Gärtner schätzen, das ist ihr Einfühlungsvermögen, die Geduld und Freundlichkeit, mit der sie begegnet, die Liebe und Hingabe, mit der sie arbeitet. Damit ist sie mehr als nur das Gesicht der Gemeinde, auch ein Stück ihr Herz und ihre Seele. Magret Gärtner geht auf die Menschen ein, hört zu, vermittelt zwischen allen Beteiligten und schaut dabei nicht auf die Uhr. Vieles andere tut sie einfach aus freien Stücken, unbemerkt, im Hintergrund, ehrenamtlich und hält damit ganz viel am Laufen.

Ihre langjährige Erfahrung und die Tatsache, dass sie viele Menschen aus der Kirchgemeinde und darüber hinaus kennt, ist dabei von großem Gewinn. Die Zusammenarbeit mit ihr ist immer eine Freude und auch für mich als Pfarrer eine große Hilfe und Bereicherung gewesen.

Frau Gärtner wird ihren Dienst als Verwaltungsmitarbeiterin unserer Kirchgemeinde am 30. April 2025 aus familiären Gründen beenden. Wir wollen Frau Gärtner im Gottesdienst am 27. April um 10.30 Uhr aus ihrem Dienst verabschieden und wünschen ihr und ihrer Familie Gottes Segen,

im Namen des Kirchenvorstandes Graupa-Liebethal

Liebe Gemeinde Graupa-Liebethal,

Anke Schutzeichel

mein Name ist Anke Schutzeichel, ich bin 57 Jahre und werde ab Mai Magret Gärtner im Pfarramt ablösen, sowie Matthias Piel auf den Friedhöfen tatkräftig unterstützen. Es ist mir eine ganz besondere Freude, diese Aufgaben übernehmen zu dürfen und das Gemeindeleben mitzugestalten.

Seit vielen Jahren spiele ich im Graupaer Posaunenchor und kenne so die Gemeindestrukturen schon ganz gut. Ich freue mich, Sie kennen zu lernen und bin gern für Sie da!

Herzliche Grüße, Anke Schutzeichel.

Die Zukunft der Kirchegemeinde Graupa-Liebethal

Umsetzung der Strukturplanung 01.01.2025 – 31.12.2029 (Teil 2)

Im Gemeindebrief Oktober-November 2024 hatten wir Ihnen auf Seite 12 die Situation unserer Landeskirche und die Umsetzung der Strukturplanung für den Kirchenbezirk Pirna beschrieben. Dazu gehört auch

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Der neue Konfirmandenkurs 2024-2026

Menschen

Der neue Konfirmandenkurs 2024-2026

Mit dem neuen Schuljahr 2024/25 beginnt in unserer Kirchgemeinde auch ein neuer Kurs des Konfirmandenunterrichts, der zur Konfirmation am 10.05.2026 in der Kirche Graupa führt.

Wir haben alle Konfirmandinnen und Konfirmanden, die unseres Wissens in diesen Jahrgang fallen, bis zum 25.5.2024 angeschrieben und mit den Anmeldeunterlagen versorgt. Wenn wir Ihr Sohn / Ihre Tochter ebenfalls in diese Altersgruppe (Beginn der 7.Klasse) gehört und wir Sie nicht angeschrieben haben, so finden Sie hier alle entsprechenden Informationen und Anmeldeunterlagen.

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Saxophonensemble trifft auf Klarinettenklänge - TrioColor feat. Klara Fabry

  • Freitag, 30.05.2025 um 20.30 Uhr Kirche Liebethal

Drei Farben – Ein Sound

 Drei Farben – Ein Sound

Saxophone – Klarinetten – Bio – fair trade

Saxophone – Klarinetten – Bio – fair trade

TrioColor - der Name ist Programm.

Drei Individualisten mit verschiedenen Instrumenten und musikalischen Einflüssen zieht es immer wieder zusammen.
Werke des Barock, aus Filmmusik, Jazz & Pop sowie Eigenkompositionen und Arrangements machen TrioColor zum akustischen Genuss und zu einem unvergesslichen Konzerterlebnis.

Klara Fabry (Klarinette, Bassklarinette)
Pierre Gissel (Sopran- & Altsaxophon, Klarinette)
Markus Pötschke (Alt- & Tenorsaxophon, Baritonsaxophon, Flöte)
Erik Robisch (Baritonsaxophon, Bassklarinette)

Dieses Konzert findet im Rahmen des 8. Holzbläserworkshops statt. Das öffentliche Abschlusskonzert aller Teilnehmenden am Sonntag, 1. Juni 2025 um 11:15 Uhr im Jugendgästehaus Liebethal.

Wir stellen ein!

Stellenausschreibungen im Kirchgemeindebund Oberelbe Pirna:

Gemeindepädagoge Kinder

(2) Gemeindepädagoge /  Gemeindepädagogin für die Arbeit mit Kindern

Ausschreibungstext im Amtsblatt der Landeskirche vom 9.2.2024 Seite A 27 Reg.-Nr. 64103 Oberelbe Pirna, KGB 8
Ausschreibungstext auf der Website der Kirchgemeinde Pirna

Graupaer Glocken im Radio

Radio-PSR-Kirchenmagazin

Immer am Ende des sonntäglichen Kirchenmagazins bei RADIO PSR lässt das RADIO PSR-Kirchenmagazin „Themen, die Sachsen bewegen“ die Glocken läuten.
Am kommenden Sonntag, den 6. Oktober 2024 gegen 20.44 Uhr sind die Graupaer Glocken zu hören, anschließend eine Woche lang auf www.radiopsr.de/kirchenmagazin  und noch länger unter www.radiopsr.de/glocken

Kleine Glocke Hoffnung  Mittlere Glocke Liebe Grosse Glocke Glaube

 

Einladung zum Kirchen-Tee

Kaffee

Sonntagvormittag, der Gottesdienst ist zu Ende, Glocken läuten zum Ausgang. Und da möchte man dann noch schnell mit jemandem etwas besprechen, dem Pfarrer eine Frage stellen, oder einfach nur ein bisschen reden, ehe man auseinander geht.

Warum dann nicht gleich noch eine Tasse Tee miteinander trinken? ....

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Umsetzung der Strukturplanung 1.1.2025 – 31.12.2029

Bereits seit dem Jahr 2023 läuft ein neuer Prozess

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Kirche gegen Rassismus, Rechtspopulismus und Rechtsextremismus

Menschenkette in Dresden

Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) steht mit vielen anderen in Deutschland für eine auf der unverlierbaren Würde jedes Menschen gründende, offene, tolerante und gerechte Gesellschaft. Deshalb kann die EKD sich nicht neutral verhalten, wenn Menschen ausgegrenzt, verachtet, verfolgt oder Opfer brutaler Gewalt werden.

Die EKD arbeitet gegen rechtspopulistische, rechtsextreme, rassistische, minderheitenfeindliche und völkisch-nationalistische Einstellungen. Grenzen zwischen Menschen verschiedener Herkunft zu überwinden, ist seit den ersten Anfängen Kennzeichen christlichen Glaubens und christlicher Kirche.

Auseinandersetzung mit gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit und extremer Rechter

Beschluss der 13. Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland auf ihrer 4. Tagung 2023

Mit vielen Menschen stehen wir für eine offene, tolerante und gerechte Gesellschaft, in der jeder Mensch ohne Angst verschieden sein kann. Dabei sind wir von den Gerechtigkeitstraditionen der biblischen Schriften wie von der gemeinsamen Suche nach dem Menschendienlichen geleitet. Darum können wir uns als Christ:innen nicht neutral verhalten, wenn Menschen ausgegrenzt, verachtet, verfolgt oder bedroht werden. Dabei gilt: Kritik beginnt mit Selbstkritik. Die Kirche sieht ihre eigene Verantwortung in der Anti-Diskriminierungs- und Gewaltpräventionsarbeit und der Aufarbeitung ihrer eigenen Gewaltgeschichte sowie den immer noch überdauernden Traditionen von Rassismus, christlichem Antijudaismus und antimuslimischen Ressentiments. Mit dieser Vision und dieser offenen Lerngeschichte können wir nicht schweigen:

Blick auf die Synodalen von der Bühne aus

©EKD/Jens Schulze

 

Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland

120 Frauen und Männer tragen in der Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland Verantwortung für ihre Kirche...

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Wort der Kirchenleitung zum Krieg im Nahen Osten

Davidstern

23. Oktober 2023

Die Kirchenleitung der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens hat heute ein Wort zum Krieg im Nahen Osten veröffentlicht und an die Kirchgemeinden in Sachsen verschickt. Die sächsische Landeskirche ruft weiterhin zur Fürbitte für die von Krieg und Terror betroffenen Menschen in Israel und Gaza sowie für Jüdinnen und Juden in der ganzen Welt auf. 

Wort der Kirchenleitung zum Krieg im Nahen Osten

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Immaterielles Kulturerbe  Friedhofskultur

Die Friedhofskultur in Deutschland ist Immaterielles Kulturerbe. Auf Empfehlung der Deutschen UNESCO-Kommission hat im März 2020 die Kultusministerkonferenz die Aufnahme in das Bundesweite Verzeichnis des immateriellen Kulturerbes beschlossen.

Im November 2021 haben die wichtigsten Institutionen und Verbände im deutschen Friedhofswesen ein deutliches Zeichen für den Erhalt und die Weiterentwicklung der Friedhöfe gesetzt und gemeinsam die CHARTA Friedhofskultur unterzeichnet. Das Manifest formuliert den Wert der Friedhofskultur für die Menschen und unsere Gesellschaft. Zugleich definiert die CHARTA ein gemeinsames Begriffsverständnis für den öffentlichen Diskurs zum Thema Friedhofskultur. Nicht zuletzt zeigt sie den großen Facettenreichtum dieses Kulturguts auf.

Anlässlich des 115. Jubiläums der Weihe unseres Friedhofs in Graupa am 2. Juli 2023, schlossen wir uns, wie viele vor uns, dieser CHARTA an, um auch hier vor Ort den Wert unserer Friedhöfe zu unterstreichen. Unser Beitritt zur CHARTA ist somit in eine bundesweite Aktion eingebettet.

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Autofahrt zur Kirche gefällig?

Seit Beginn dieses Jahres haben wir uns Gedanken gemacht, einen Fahrdienst für Menschen zu organisieren, die nicht mehr gut allein zum Gottesdienst kommen können.
Nun freuen wir uns, dass die ersten Gottesdienstbesuche in der Kirchgemeinde Graupa-Liebethal mit der Möglichkeit zum Abholen und wieder Nach-Hause-Bringen in diesem Gemeindebrief enthalten sind. Fühlen Sie sich angesprochen und eingeladen, wenn Sie zum Gottesdienst eine „Taximöglichkeit“ brauchen.
Fahrten zu Gottesdiensten, die mit dem Fahrdienstsymbol versehen sind, werden vorerst ermöglicht. Immer gilt die Fahrdiensttelefonnummer: 03501-58 54 188.
Unsere kleine Fahrdienstgruppe besteht derzeit aus vier Gemeindemitgliedern, die sich im Gemeindebrief August/ September 2022 kurz vorstellen.
Falls weitere Gemeindemitglieder sich in die Fahrdienstangebote mit einbringen wollen, können Sie sich gerne melden:  hofstaat@gmx.de
Kathrin Höfer-Kuchs

Induktive Höranlage in der Kirche Graupa

Höranlage

Viele Menschen haben Probleme mit dem Hören. Das betrifft auch unsere Kirchen und Gottesdienste. Sie verstehen rein akustisch das gesprochene oder gesungene Wort nicht oder nur schlecht. Eine Beschallungsanlage mit Lautsprechern löst dieses Problem nicht in jedem Fall. Außerdem gibt es Räume, in denen eine Beschallungsanlage nicht notwendig ist, weil sie dafür noch zu klein sind, wie zum Beispiel die Graupaer Kirche. Damit aber Menschen mit Hörverlust dennoch ohne Einschränkung am Gottesdienst teilnehmen können, haben wir seit dem Kirchweihfest 2021 eine induktive Höranlage eingebaut.

Das gesprochene oder gesungene Wort (Altar, Kanzel, Lesepult, Ansteckmikrofon) oder auch eingespielte Musik wird in einem Mischpult aufbereitet und über eine im Fussboden des Kirchenschiffes verlegte Induktionsschleife drahtlos in Hörgeräte und Cochlea-Implantate übertragen. Das entsprechende Hörgerät muss dazu auf die Stellung “T“ umgeschaltet werden. Der Empfang ist ohne störende Nebengeräusche im gesamten Kirchenschiff möglich. Unsere moderne Anlage hat eine integrierte automatische Verstärkungsregelung („Dynamikkompressor“), so dass auch größere Lautstärkeunterschiede automatisch ausgeglichen werden.

Für Menschen mit Hörverlust, die selbst noch kein Hörgerät tragen, haben wir 4 induktive Empfänger angeschafft, die mit Kopfhörern versehen sind und auch eine eigene Lautstärkereglung besitzen. Sie können für den Gottesdienst beim jeweiligen Kirchner ausgeliehen werden. Ein eigener Kopfhörer ist dabei aus hygienischen Gründen von Vorteil.

Die induktive Höranlage in der Graupaer Kirche wird vollständig durch das Investitionsprogramm Barrierefreies Bauen 2021 „Lieblingsplätze für alle“ des Landkreises Sächsische Schweiz-Ostererzgebirge finanziert.  Zur Kostensenkung haben Mitglieder der AG Kirchendach die Verlegung der Induktionsschleife und aller anderen Kabel als Eigenleistung übernommen. Bitte sprechen Sie die Kirchner oder mich an, wenn Sie dazu Fragen haben.

       Pfarrer Burkhard Nitzsche

Einem Kind ein Zuhause geben - Formen der Vollzeitpflege

Pflegekinder

Aus unterschiedlichen Gründen sind Eltern nicht immer in der Lage, ihre Kinder in ihrem bisherigen Lebensumfeld zu betreuen und zu erziehen.
Pflegeeltern können diesen Kindern zeitlich begrenzt oder dauerhaft ein neues Zuhause geben.
Bei dieser verantwortungsvollen Aufgabe unterstützt und begleitet der Pflegekinderdienst die Pflegeeltern gemeinsam mit seinen Kooperationspartnern.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, in welcher Form ein fremdes Kind in Ihrem Haushalt eine liebevolle Betreuung finden kann. Nicht alle Pflegefamilien sind gleich. Abhängig von der notwendigen Unterstützung, die ein Kind oder ein Jugendlicher benötigt, gibt es verschiedene Formen der Vollzeitpflege.

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Begrüßungsteam für neu Zugezogene

Wie wohltuend es ist, freundlich begrüßt zu werden, wenn man „neu“ ist und sich vielleicht noch fremd fühlt, weiß wohl jeder. Auch in unserer Gemeinde gibt es neu zugezogene Menschen. Wie eine solche Begrüßung aussehen könnte und was hilfreich und nützlich ist beim Ankommen in unserer Gemeinde, darüber möchte sich Frau Seiler gern mit anderen Gemeindegliedern austauschen. Gedanken sollen gesammelt und erste Aktionen vielleicht schon geplant werden.

Wer sich vorstellen könnte, im Begrüßungsteam mitzuarbeiten, ist herzlich eingeladen und kann sich gern an Frau Seiler (Tel. 03501- 5009196) wenden.

Gemeindepuzzle: Leben in unserer Gemeinde

Puzzle

Viele Gemeindeglieder arbeiten ehrenamtlich oder in Anstellung an vielen Aufgaben in unserer Gemeinde. Ein Redaktionsteam stellt sie vor:

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Hallo, ich bin Kibie, die Kirchenbiene!

Biene

Meine  Aufgabe  ist  es,  Willkommensgrüße, Dankeschön  oder  Glückwünsche  zu  überbringen  für  Menschen  in  unserer  Gemeinde  oder deren Gäste.
Ich  werde  von  nun  an  bei  Taufen  in  unserer Gemeinde,  Einsegnungen  oder  künstlerischen Veranstaltungen  dabei  sein  um  mit  leckerem Borsberghang-Honig Freude oder Dank auszudrücken. Ausgedacht haben sich das die Leute vom  Kirchenvorstand.  Es  war  ihnen  wichtig,
etwas ganz Gemeindetypisches für diese Gabe zu  finden.  Und  das  ist  der  Honig  ja  wohl,  in unserer  herrlichen  wiesenreichen  Landschaft und  den  blühenden  Gärten  unserer  Dörfer.
Ganz  wichtig  sind  dabei  natürlich  die  zahlreichen Imker, die in unserer Kirchgemeinde für den schmackhaften Honig sorgen!  W.H.